Sängerknaben – Komponisten

Zita-Hymne
Text: Baronin Hedda von Skoda [- Gaaden]
in volkstümliche Weise für 1 Singstimme mit Orgel
Komposition von P. Dr. Norbert Hofer OCist
10./4. 917

… Dieser Text wurde auch 1916 von Erich Wolfgang Korngold vertont …

 

Motto:
„Dir, junges, edles Kaiserpaar, dies Liedlein töne immerdar!“
Text: Baronin Skoda [- Gaaden]
„Heil dir, du edles Kaiserpaar, …“
Komposition von P. Dr. Norbert Hofer OCist


Die linke Aufnahme zeigt P. Maurus Hönigsberger OCist mit Sängerknaben des Stiftes Heiligenkreuz auf der nicht mehr existierenden Chorempore im Westflügel der romanischen Stiftskirche. Diese Empore wurde beim Umbau der Stiftskirche abgetragen und die Orgel in den nördlichen Teil des romanischen Querschiff’s versetzt. Der Chorleiter und die Sängerknaben stehen vor der Ignaz Kober Orgel. Dieses Bild wurde anläßlich der Vorbereitung auf das 800 Jahr-Jubiläum des Stiftes Heiligenkreuz im Jahr 1935 aufgenommen.

Die mittlere Aufnahme aus dem Jahr 1958 zeigt von links nach rechts u.a.: P. Augustinus Fenz/  / P. Albert Urban / Abt Karl Braunsdorfer / P. Walter Schücker /// P. Nivard Hradil. (Topothek-Heiligenkreuz)

Die rechte Aufnahme aus dem Jahr 1950 zeigt P. Maurus Hönigsberger OCist mit Sängerknaben im großen Stiftshof vor der Dreifaltigkeitssäule. (Topothek-Heiligenkreuz – Meijer-Krones)


Albrechtsberger Johann Georg

* 1736 in Klosterneuburg – † 1809 in Wien

Komponist, Kontrapunktist, Kapellmeister, Organist und Musikpädagoge

Er war von 1746 – 1749 Zögling in der Sängerknabenschule des Stiftes Heiligenkreuz

Mit 13 Jahren kam Albrechtsberger als Chorknabe an das Stiftsgymnasium nach Melk. In Wien freundete er sich mit Michael Haydn und in der Folge mit seinem Bruder Joseph Haydn an. Er war Organist an verschiedenen großen Kirchen.
W. A. Mozart wünschte sich Albrechtsberger als Nachfolger als Kapellmeister-Adjunkt am Stephansdom. Nach dem Tod von Leopold Hofmann 1793 übernahm Albrechtsberger auch dessen Amt als Domkapellmeister. Diese Stellung hatte er bis zu seinem Tod am 7. März 1809 inne.

In Wien unterrichtete Albrechtsberger zahlreiche Schüler. Sein berühmtester Schüler allerdings war Ludwig van Beethoven.


Amon Blasius Anton

um 1558 in Hall (Tirol) – † 1590 in Wien

Sänger und Komponist

Musikalische Ausbildung in Innsbruck und Weiterbildung auf zahlreichen Studienreisen, z. B. nach Venedig, von wo er Neuerungen nach Österreich mitbringt: die dort üblichen Modulationen und die venezianische Doppelchörigkeit.

Arbeit für zahlreiche Stifte (ZwettlLilienfeldHeiligenkreuz und Neustift bei Brixen),

um 1580 wertvolles Wirken als Cantor in Heiligenkreuz. 1587 Eintritt in den Franziskanerorden, Priesterweihe kurz vor seinem Tod.

1582 Herausgabe des ersten gedruckten Bandes seiner Messkompositionen „Liber sacratissimarum cantionum selectissimus“, die er Abt Johann Rueff OCist widmet

1590 erschienen in München: „Sacrae Cantiones“.


Bayr (Bayer, Paur) Johann Georg

*1773 (Würnitz/NÖ) – 1833 (Wien)

Flötist und Komponist

Musikalische Ausbildung im Stift Heiligenkreuz

Ab ca. 1802 Veranstalter von Akademien in Wien, Flötist im Theater an der Wien, Konzertreisen nach Russland und Polen

Practische Flötenschule (erschienen 1823)

Werke für Flöte, Tänze, Konzerte


Bill Gotthard Johann

* 1860 Neutitschein (Nový Jičín – Mähren) – † 1918 Heiligenkreuz

Priester, Hochschullehrer in Heiligenkreuz, Präfekt im Sängerknabeninstitut, Regens Chori

Förderer des Choralgesangs


Böhm Joseph Maria

*1875 (Döbling/NÖ, jetzt 1090 Wien) – † 1964 (Mödling)

Organist, Kirchenmusiker, Komponist

Staatsprüfung (Orgel, Klavier), Organist (Kirche am Hof, Barmherzige Brüder Wien, Stephansdom

Ab 1910 Organist und Musiklehrer im Stift Heiligenkreuz (bis 1954), Zusammenarbeit mit P. Norbert Hofer


Borschitzky Ferdinand

* 1803 Raisenmarkt – † Heiligenkreuz/NÖ

Organist und Komponist

Sängerknabe in Stift Heiligenkreuz (wie auch sein älterer Bruder Franz)

Ab 1814 Alumne im Heiligenkreuzer Konvikt, Aktuar und 1824-87 Organist in Heiligenkreuz (Nachfolger: Hans Fink)

Werke: Tantum ergo, Choral-Gesangsbuch


Faist Anton

* 1864 Riegersburg – † Hall in Tirol

Musikwissenschaftler, Chorleiter und Komponist

Ab 1875 Sängerknabe im Stift Heiligenkreuz, Priester, Regens Chori am bischöflichen Knabenseminar in Graz

Werke: lateinische und deutsche Messkompositionen


Fink Hans

* 1859 Biedermannsdorf/NÖ – † 1905 Klosterneuburg/NÖ

Komponist und Organist

Schon als Kind Organist in Biedermannsdorf, Studium der Komposition in Wien

1888-1903 Organist in Stift Heiligenkreuz, Klavier- und Orgellehrer am dortigen Konvikt

Werke: Messen; Requiem; div. Kirchenmusik; Orchesterwerke, Kammermusik


Götzl (Gezl) Gabriel

* ca. 1650 (Ort?) † 29.7.1701 Klosterneuburg/NÖ

Komponist und Chorleiter

Bis 1676 Sängerknabenpräfekt in Stift Heiligenkreuz

Dann im Stift Melk und 1684 – 1698 in Stift Klosterneuburg Regens chori und Sängerknabeninstruktor

Werke: Kirchenmusik


Hellmesberger Georg

* 1800 in Wien – † 1873 in Neuwaldegg

Besuchte das Sängerknabenkonvikt in Heiligenkreuz ab 1812 und war für das Theologiestudium vorgesehen.

Nach der beruflichen Umorientierung studierte er ab 1819 Komposition und Geige. Er war Konzertmeister am Hofoperntheater und bei den Wiener Philharmonikern.

Georg Hellmesberger sen. gilt gewissermaßen als Ahnherr der „Hellmesberger-Musikerdynastie“.


Herbeck Johann Ritter von

*1831 (Wien) – † 1877 (Wien)

Dirigent und Komponist

Musikalische Ausbildung bei den Sängerknaben des Stiftes Heiligenkreuz, Maturant des Neukloster Gymnasiums in Wiener Neustadt, und bei L. Rotter (1845/46), sonst Autodidakt.

Gründer des Wiener Singvereins, zuerst Kapellmeister, dann 1870 bis 1875 Direktor der Wiener Hofoper.

Werke: Symphonien, Lieder

Große Messe e-moll für Chor, Orgel und Orchester (1866);
„Messe in F.“ für Chor, 2 Violinen, Viola, Violoncell, Kontrabaß, 2 Hörner und Orgel (Direktionsstimme);


Hofer P. Norbert OCist (Josef)

*1874 Gumpoldskirchen/NÖ – † 1952 Heiligenkreuz

Priester, Organist, Regens Chori

Sängerknabe in Heiligenkreuz, Ausbildung: Orgel, Musiktheorie (bei Hans Fink)

1894 Eintritt ins Stift, 1898 Profess, 1899 Priesterweihe,

ab 1903 Organist und Regens chori in Heiligenkreuz, Studium der Musikwissenschaft (Dissertation 1915: Die beiden Reutter als Kirchenkomponisten)

1953  46. Pfarrer in Pfaffstätten

Werke: 9 Messen, 9 Messen; 4 Requiem-Vertonungen; zahlreiche kleinere Kirchenwerke; heitere Männerquartette und Lieder

Herausgeber der Kirchenwerke von Georg Reutter


Katt Friedemann (Franz Xaver Frenzel)

*1945 Mittelwalde/Schlesien (Międzylesie/PL)

Komponist, Organist

Nach dem Besuch des Stiftsgymnasiums Heiligenkreuz: Studium Orgel, Komposition und Schulmusik, 1966/67 Organist in Heiligenkreuz und bis 1989 Lehrer in Baden

Seither freischaffender Komponist, Werke im barocken Stil, Schaffung der Kunstfigur des Barockkomponisten Franz Xaver Frenzel


Klafsky Anton Maria (Rudolf)

*1877 Winden/Bgld. – † 1965 Baden/NÖ

Priester, Komponist und Musikwissenschaftler, Prof. Dr.,

Sängerknabe im Stift Heiligenkreuz

1896 Eintritt in den Barnabitenorden, Priesterweihe 1902

Studium der Musikwissenschaften (Arbeit über die Kirchenmusik Haydns)

Seelsorger und Priester, glztg. Arbeit an der Wr. Universität und dem Wiener Konservatorium: Chorallehre und Musiktheorie

Werke: 3 große Messen [Friedensmesse 1938], über 40 Gebrauchsmessen, vier Oratorien (Rosa mystica, Antonius von Padua, Der Verlorene Sohn, Don Bosco), Offertorien, Proprien, Kantaten; 3 Symphonien, 1 Violinkonzert, Kammermusik, Lieder


Kleinschroth Balthasar OCist 

*1651 – † nach 1683

Priester und Komponist

Ab 1663 als Sängerknabe in Heiligenkreuz, Studium bei den Jesuiten in Wien, dann Leiter des Heiligenkreuzer Konvikts, 1680 Verkauf seines Mobiliars an das Stift; 1683 Flucht mit 20 Sängerknaben. 1687 Rückkehr nach Heiligenkreuz, wahrscheinlich Übersiedlung zu den Jesuiten

Kleinschroths Nachfolger als Präfekt wurde sein Schüler P. Caspar Liedmayr OCist


Liedmayr (Liedtmayr, Lindtmayr)

*1669 (Korneuburg) – † 1724 (Wien)

Komponist, Bassist, Regens chori

Sängerknabe in Stift Heiligenkreuz (Schüler von Balthasar Kleinschroth, Präfekt der Sängerknaben Hall

1691-93 als Nachfolger von P. Carl Wüll OCist Präfekt der Sängerknaben in Stift Heiligenkreuz

Chorleiter in Wien und NÖ (Dorotheerkloster, Chorherrenstift Gumpendorf)

Werke: 1699 Schuldrama Idea verae amicitiae in Gaspare et Fernando Ximeniis fratribus für Krems 


Lussnigg Robert

*1877 Rodaun bei Wien (heute 1230 Wien) – † 1948 Heiligenkreuz

Chordirektor, Komponist

Sängerknabe in Stift Heiligenkreuz, Studium in Wien und Graz (Komposition, Violine, Klavier, Orgel), Musikpädagoge, Chorleiter in Wiener Kirchen

Gründer des Kapellmeisterverbandes

1925-1937 Kontrollamtsdirektor des Landes NÖ

Werke: Chor – und Orchesterwerke


Mazak P. Alberich OCist (tschech. Alberich Mazák)

*1609 in Ratibor, Oberschlesien – † 9. Mai 1661 in Wien

Priester, Komponist, Kapellmeister, Chorleiter

Ab 1629 in Stift Heiligenkreuz, 1633 Priesterweihe, Novizenmeister, äbtlicher Sekretär

1636 – 1654 Cantor Chori

Hauptwerk: Cultus Harmonicus (1649): 88 Motetten, Messen und Offertorien

Weihnachtspastorellen in deutscher Sprache


Prock Maximilian

*25.7.1796 (Kaumberg) – † 23.4.1877 (Heiligenkreuz)

Sängerknabe in Heiligenkreuz, Komponist, Regens Chori, Klerikatspräfekt

Er trat 1816 in das Stift Heiligenkreuz ein und wurde 1819 zum Priester geweiht; er unterrichtete an der theologischen Hauslehranstalt des Stiftes

Von 1860 bis zu seinem Tod war er Regens Chori

Hauptwerk: Variationswerke für Violine und Orchester; Lieder


Pruneder Franz Gerhard

*1692 (Ort?) – † 1764 (Heiligenkreuz)

Organist, Komponist

Sohn des ehemaligen Sängerknaben Oswald Pruneder, der 1683 aus Heiligenkreuz vor den Türken flüchten musste und 1693 zurückkehrte

Alumne des Stiftes, Schüler von J.B.Payer

Ab 1715 Stiftsorganist

Aufführung seiner Werke anlässlich von Besuchen Kaiser Karls VI.


Pruneder Franz de Paula

*1720 (Heiligenkreuz) – † 1786 (Heiligenkreuz)

Organist und Komponist

Sohn von Franz Gerhard als Organist


Rebay Ferdinand

*1880 (Wien) – † 1953 (Wien)

https://www.stift-heiligenkreuz-sammlungen.at/musikarchiv/ferdinand-rebay/


Reutter Georg d. J. (Johann Adam Joseph Karl Georg Reutter)

*1708 (Wien) – † 1772 (Wien)

Kirchenmusiker, Kapellmeister, Komponist

Musikalische Ausbildung bei seinem Vater Georg Reutter d. Ä. und Antonio Caldara

Hofkomponist, 1. Domkapellmeister an St. Stephan, Leiter der Hofburgkapelle

Einer der einflussreichsten Wiener Kirchen-, Opern- und Oratorienkomponisten seiner Zeit (seine Kirchenwerke wurden bis ins 19. Jh. aufgeführt)

Opern- und Instrumentalstil deutlich beeinflusst durch Caldara und die aktuellen neapolitanischen stilistischen Tendenzen

Werke: Zahlreiche Opern und Kirchenwerke (80 Messen, Requiem, Motetten, Hymnen…), Instrumentalwerke (6 Symphonien, Partiten, Suiten, Trompeten- und Cembalokonzerte, Bläserquintette, …)

Herausgabe seiner Kirchenwerke durch P. Norbert Hofer OCist

Die Werke aus dem Nachlass befinden sich im Musikarchiv von Heiligenkreuz (über 200 Werke)


Reutter Abt Marianus OCist (Karl)

*1734 (Wien) – † 1805 (Wien, begr. in Heiligenkreuz)

Musiker, Violinist

Musikalische Ausbildung in St. Stephan

1753 Eintritt ins Stift Heiligenkreuz (glztg mit Scheupflug), 1757 Weihe

Lehrte dann Theologie, war Bibliothekar, Novizenmeister, Seelsorger

1787–90 Kommendatar-Abt und 1790–1805 Abt von Heiligenkreuz

Galt als „guter Musiker und ausgezeichneter Komponist“

Durch ihn kam der Nachlass seines Vaters Georg Reutter ins Musikarchiv des Stiftes Heiligenkreuz


Richter Ferdinand Tobias

*1651 (Würzburg) – † 1711 (Wien)

Komponist und Organist

Organist und Sängerknabenpräfekt in Stift Heiligenkreuz

Hof- und Kammerorganist in Wien, Lehrer von Joseph I. und Karl VI.

Werke: Jesuitendramen, Opern, Oratorien, div. Kirchenmusik, Sonaten, Suiten etc. bes. für Tasteninstrumente


Richter Hubert

*1883 (Biedermannsdorf/NÖ) – † 1953 Newport Beach/ Los Angeles

Pianist, Dirigent, Organist

Sängerknabe in Stift Heiligenkreuz, Klavier- und Orgelschüler bei Hans Fink

Chorleiter in Mödling, erfolgreicher Pianist

Werke: Messenkleinere KirchenmusikOratorium, Chöre, Lieder


Theuerkauf Norbert OCist

*15.7.1637 Wien – † 1683 (Ort?) [in türkischer Gefangenschaft – nach P. Balthasar Kleinschroth das einzige Türkenopfer des Stiftes]

Geistlicher, Dramatiker

1656 im Stift Heiligenkreuz eingekleidet, 1657 Profeß, 1663 Primiz in Heiligenkreuz, 1670/71 Prior in Säusenstein/NÖ, 1673-1676 entstehen zu Ehren Leopolds I. zwei aufgeführte Dramen. Zur Feier der Anwesenheit Leopolds I. schrieb er einige Ludi Caesarei, wovon zwei Wiener Drucke (1674 und 1677) erhalten sind.


Scheupflug P. Clemens OCist (Franz de Paula Joseph Wolfgang)

*1731 Heiligenkreuz/NÖ – † 1805 Heiligenkreuz

Organist, Chorleiter, Musiklehrer, Komponist

Ausbildung bei den Sängerknaben und Orgelunterreicht bei F. G: Pruneder

Profess 1753, 1759/60 Konviktspräfekt, ab 1766 Regens Chori, Organist und Musiklehrer

Werke: Kirchenmusik

Über 60 Werke befinden sich im Musikarchiv von Stift Heiligenkreuz


Schmetterer Carl (Nov. OCist) 

*1845 Wien (?) – † 1915 Heiligenkreuz

Komponist

Werke: Kirchenmusik, Krippenlieder


Schwartz Anton Maria

*28.02.1852 Baden – † 15.09.1929 Wien

Sein bürgerlicher Name war Anton Schwartz. Er war Sängerknabe im Stift Heiligenkreuz und studierte im Schottengymnasium in Wien. 1869 trat er in den Piaristenorden in Krems ein, verließ den Orden bald und trat ins Wiener Priesterseminar ein. Nach dem Theologiestudium wurde er am 25. Juli 1875 durch Kardinal Joseph Othmar von Rauscher zum Priester geweiht und wählte Maria als zweiten Vornamen. Er war zunächst Kaplan in Marchegg und ab 1879 Spitalsseelsorger bei den Barmherzigen Schwestern in Wien. Dort machte ihn Schwester Magdalena Kühtreiber auf die Not der Arbeiter aufmerksam. 1882 gründete er einen Katholischen Lehrlingsverein.

Ab 1886 widmete sich Schwartz ganz der Lehrlingsseelsorge. Er eröffnete ein Lehrlings-Asylheim und gründete eine Gemeinschaft mit dem Namen Liebeswerk vom hl. Josef Calasanctius. 1888 schuf er ein Büro, das kostenlos Lehrstellen vermittelte. Am 24. November 1889 erfolgte die Gründung der Kongregation für die christlichen Arbeiter vom hl. Josef Kalasanz von der Mutter Gottes, kurz Kalasantiner genannt.
Er wurde am 21. Juni 1998 von Papst Johannes Paul II. in Wien seliggesprochen.
Sein Gedenktag ist der 17. September.


Sottler P. Thomas OCist

* 3.10.1606 Wiener Neustadt/NÖ – † 21.10.1636 Heiligenkreuz

Geistlicher und Musiker

1624 Profess, 1631 Primiz in Heiligenkreuz, 1625-36 Cantor chori (als Nachfolger von Christoph Obleitner) und musikalischer Ausbildner der Sängerknaben.

Nachfolger: P. Alberich Mazak OCist


Weigl P. Nivard OCist (Wenzel)

Organist und Hochschullehrer

*1762 (Emmersdorf/NÖ) – † 1823 Zwettl

Geistlicher, Organist, Komponist

Eintritt ins Zisterzienserstift Säusenstein (NÖ), weitere Ausbildung im bischöflichen Alumnat in St. Pölten und Wien, 1790 Priesterweihe, Professur in St. Pölten, 1811 Eintritt Stift Zwettl, 1812-22 Professor für Kirchenrecht und Dogmatik in Stift Heiligenkreuz (ab 1815 auch Präfekt), später Rückkehr nach Zwettl

 

Seite in Arbeit (04.05.2020)